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Familien Festival für wahre Liebe, Treue und Einheit in Berlin

Ein Festival zur Würdigung von Paaren und Familien


Am Samstag den, 20. Januar 2018 um 16 Uhr in Berlin, Nachbarschaftshaus Friedenau, konnten wir das Familienfestival pünktlich beginnen. Über 90 Teilnehmer waren anwesend. Alle Berliner waren mobilisiert und aus Hamburg kamen 24 Teilnehmer, darunter ein Paar und ein weiterer Gast. Es war wunderbar zu sehen, wie alle Geschwister und auch unsere jungen Leute mitgeholfen haben; ohne Worte waren wir vereint.
      
Die Anwesenden haben sich beim Quiz: ‚Hochzeitstraditionen der Welt‘ genauso wie  beim Spiel:  ‚Ehemann-Ehefrau, wer macht was besser?‘ sehr gut beteiligt. Der Afro-Gospel Bona Deus Chor war eine unglaubliche Bereicherung und spielte eine wesentliche Rolle für Freude und Gemeinschaft bei der Feier.
      
Anschließend gab es eine Auszeichnung für drei Ehepaare mit kurzen Erfahrungsberichten. Das erste Ehepaar  war aus Kamerun. Bernd Flieger beschreibt wie folgt:
      
„Ein tiefes Erlebnis war für mich, als das erste Ehepaar auf die Bühne kam und beide wiederholt ausdrückten, wie sie besonders in schwierigen Zeiten an ihrer Liebe zueinander festhielten und auch ein gutes Beispiel für ihre Kinder sein wollen“. Das zweite Ehepaar:  Der Mann kommt aus Syrien und die Ehefrau aus Jemen. Der Mann sagte, dass sich für ihn sein Leben geändert hat, seitdem er seine Ehefrau in Jemen kennen gelernt hatte, und dass es die Liebe ist, die sie zusammen hält.
      
Das dritte Paar war Ulli Ganz und seine Ehefrau Hilke. Zuerst sprach Hilke und drückte Folgendes aus:
„Ich habe erkannt, dass ich meinen Mann so azeptieren soll,  wie er ist, ihn nicht immer verändern zu wollen. (36 Jahre Ehe). Am Wichtigsten ist es, treu zu bleiben, egal was passiert. Dann kann ich meinen Kindern ein Vorbild sein und sie zur Reinheit vor der Ehe und Treue in der Ehe erziehen.“  Zwei ihrer Kinder sind bereits verheiratet, insgesamt haben sie vier Kinder.
      
Ulli betonnte: „Ehrlich zueinander zu sein und sich gegeseitig vertrauen, über alles offen reden können. Die Liebe ist auch nach vielen Jahren immer da und gibt mir das Gefühl jung zu sein.“

Alle drei Paare erhielten eine Urkunde der Wertschätzung als Anerkennung ihrer Treue und Liebe zueinander.
      
Ein weiteres Highlight war die Vorführung einer traditionellen japanischen Teezeremonie von zwei japanischen Schwestern aus Hamburg. Als Vorbereitung für die Segnungszeremonie spielte Reinhold Merta das Lied:  „Wedding Song“. Anschließend wurde die Bedeutung der Ehe-Segnung erklärt.

Mathias Monzebe:  Für mich war der Glaube der Schlüssel zu unserem Erfolg bei der Segnung in Berlin. Mich haben besonders zwei Erlebnisse beeindruckt:  Zum einen, als ich mich bei dem afrikanischen Chorleiter, der auch bei der Segnung mit seiner Ehefrau teilnahm, bedanken wollte, brachte er zum Ausdruck, dass sie schon bei vielen anderen großen Veranstaltungen teilgenommen hatten, aber dies war das erste Mal, dass sie bei etwas so Besonderem, dem Familienfest, dabei sein durften. Er hätte sich bei mir zu bedanken, dass er an der Segnung teilnehmen durfte und auch alle anderen Chormitglieder. Er war von tiefsten Herzen berührt und sehr dankbar.

Zum anderen hatten wir ein Ehepaar aus Sri Lanka eingeladen. Der Ehemann arbeitet als Fahrer eines Boschafters in Berlin. Er hatte keinerlei Möglichkeit weg zu kommen, da der Premierminister und ein anderer Minister mit einer Delegation von 49 Personen in Berlin waren. Trotz all dem hatte er sich sehr bemüht und es geschafft zu unserer Veranstaltung zu kommen und  er war sehr glücklich diese Entscheidung getroffen zu haben. Er war sehr dankbar an der Segnungszeremonie teilgenommen zu haben.

Nach dem Anschneiden der Torte kam der afrikanische Chor und brachte eine extrem gute Stimmung mit dem Song: „Oh Happy Day“ zu dem alle mitgesungen und mitgetanzt hatten. Das war einfach fantastisch. Der Gesang war so lebendig und voller Energie.

Zum Schluss beglückwünschte ich alle Paare und Teilnehmer, die an der Segnung teilgenommen hatten und lud sie zum Buffet ein.

Der Tisch war farbenfroh gedeckt mit verschiedenstem Sushi und anderen Delikatessen der asiatischen Küche. Weiterhin gab es viele andere Speisen, welches zu einem schmackhaftem Mix aller Kulturen führte.
      
Man fühlte die Hingabe, die in das Essen investiert wurde, um so allen Gästen auf dem so wunderbaren Familien-Festival Freude zu bereiten.

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